Seit ein paar Jahren nutzt die Mundharmonikagruppe von Taubenbach unser Gästehaus für ein Intensiv-Wochenende. Zum Abschluss luden sie uns am Sonntagmittag zu einem kleinen Konzert in die Kirche ein. Danke. ⇒
Am Sonntag gestalteten die Männer wieder, wie schon oft in den Vorjahren, den Gottesdienst mit mehrstimmigen Liedern. Da es Palmsonntag war, lasen sie auch die Passiongeschichte. ⇒
An diesem Abend erlebten ca 130 Besucher ein wahrlich eindruckvolles Passionssingen in unserer Kirche. Das Programm hatten die 3 Sängerinnen zusammengestellt und die mitwirkenden Gruppen animiert, mitzumachen. Zwischen den Musikstücken wurde die Niederbaerische Leidensgeschichte des Rottaler Mundartdichters, dem Ponzauer Wigg, einfühlsam vorgetragen. Text und Musik führten die Zuhörer vom Ölberg über den Abendmahlssaal zur Kreuzigung. Musik und Text waren absolut stimmig und hervorragend vorgetragen. Dieser besinnliche Abend war eine gute Einstimmung in die Karwoche. ⇒
Wir waren nach Altötting und Passauer Dom gleich der dritte Ort, den der neuernannte Passauer Bischof, der Salesianer P. Stefan, besuchte. Nach einem anstrengenden Tag voller Gespräche kam er am Freitagabend noch bei uns vorbei, um uns Schwestern zu begrüßen und um seine Weihemitra zu bestellen. Wir alle haben uns riesig gefreut und ihm unser Gebet versprochen, damit er gut in sein neues Amt hineinwächst und dem Passauer Bistum ein guter Bischof wird. ⇒
Der Einladung zu diesem Klostergespräch folgten etwa 40 Personen. Prälat Dr. August Peters, Aachen, berichtete sehr anschaulich über die Geschichte und den Sinn der Aachener Heiligtumsfahrt. Seit über 660 Jahren kommen Menschen als Pilger nach Aachen zur "Heiligtumsfahrt". Ihr Ziel ist die Verehrung von vier Reliquien, die seit der Zeit Karls des Großen als Schatz im Aachener Dom aufbewahrt werden. Der Geschichte nach erhielt Karl die Reliquien um das Jahr 800 n. Chr. als Geschenk aus Jerusalem. Seit 1349 werden die Reliquien alle sieben Jahre den Gläubigen aus aller Welt gezeigt und dazu für den Zeitraum von zehn Tagen aus dem goldenen Marienschrein im Aachener Dom (Bild s.unten) entnommen. ⇒
Ora et labora Tage: Diese Tage sind für junge Frauen (18 35 Jahre), die Lust haben, mitzubeten und mitzuarbeiten und so am klösterlichen Leben teilnehmen. Dies ist zwischen Ostern und Oktober möglich ⇒
20. Oktober: Jahreshauptversammlung, Freunde und Förderer des Klosters, 18.00 Uhr: Vesper; Jahreshauptversammlung, Vortrag von Pfr. Paul Geißendörfer „Selbstverständnis und Spiritualität der Gemeinschaft Evangelischer Zisterzienser-Erben in Deutschland“ ⇒
24. August: hl. Bernhard von Clairvaux,: 10.00 Uhr: Pontifikalgottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer, Regensburg als Hauptzelebrant; anschließend Agape im Pfortenhof ⇒
15. August: Mariä Aufnahme in den Himmel, Patrozinium unserer Kirche, der Abtei und des gesamten Zisterzienserordens ⇒
19. Juli: Kulturfahrt, Freunde und Förderer des Klosters, Wir besuchen das österreichische Zisterzienserstift Zwettl. Jeder kann mitfahren ⇒
25. Mai: 100 Jahre Kirchweihe, 10.30 Uhr: Festgottesdienst mit NN anschließend Agape, Festvortrag und Kirchenführungen 19.00 Uhr: Bläserkonzert im Pfortenhof; bei Regen Gut Aichet ⇒
12. April: Passionssingen / Benefizkonzert, 19.00 Uhr: mit den Messnerschläger Sängerinnen und der Gruppe Pfiffkas ⇒
07. April: Klostergespräch, 18.30 Uhr: Vesper, anschließend Klostergespräch mit Prälat Dr. August Peters zum Thema: „Aachener Heiligtumsfahrt“ ⇒
19. März: Fest des hl. Josef, Patron des Klosters, 06.30 Uhr: Festgottesdienst mit Msgr. Josef Tiefenböck ⇒
12. März: 112 Jahre Kloster Thyrnau, 06.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Alfons Eiber, Hauzenberg ⇒
Am Dreikönigsfest wird unser Kloster in jedem Jahr mit den am Vortag gesegneten Gaben Weihrauch, Wasser und Kreide, gesegnet. 3 Schwestern ziehen mit mit diesen Gaben durchs Haus und segnen alle Räume. ⇒
Am 18.12. überreichte uns die Raiffeisenbank Salzweg-Thyrnau, vertreten durch die Herren Christian Stocker, Alois Andorfer und Alfons Praml einen Scheck in Höhe von 5000,00 € zur Sanierung des Dachstuhles. Danke.! ⇒
Als erstes möchten wir der 15jährigen Harfenistin Lea Maria Löffler und dem Diözesankammerchor unter Leitung von Dr. Marius Schwemmer ganz herzlch danken. Es wurde sehr gut gesungen und gespielt, so dass der Mutter Äbtissin ein Betrag von 813,00 € überreicht werden konnten - nach Abzug aller Unkosten. Danke für dieses Konzert! ⇒
wir laden herzlich ein zum Adventskonzert im Kerzenschein am Sonntag 8. Dez. 2013 um 19.00 Uhr in der Klosterkirche Thyrnau es singt der Diözesankommerchor und es spielt Lea Maria Löffler, Harfe unter Leitung von DMD Dr. Marius Schwemmer. Zur Aufführung kommen: Josef Gabriel Reinberger: Advent-Motetten op. 176 Benjamin Britten: A Ceremony of Carols Eintrittspreis 12,00 €, ermäßigt 6,00 €. an der Klosterpforte oder Abendkasse ⇒
An diesem Samstag feierte Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst einen festlichen Gottesdienst zu Ehren des hl. Bernhard von Clairvaux in unserer Klosterkirche. Bernhard, der vor genau 900 Jahren mit 30 Freunden und Gefährten in das junge Kloster Citeaux eingetreten war, gab durch sein Leben und Wirken starke Impulse in Kirche und Welt. Nicht umsonst wird das 12. Jahrhundert als bernhardinisches Jahrhundert bezeichnet. Nach dem Gottesdienst trafen sich alle Gottesdienstbesucher bei schönsten Wetter zu Agape und Begegnung im Pfortenhof. Die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes und auch das geistliche Abendlob am Nachmittag lag in den Händen von Ursula Kohlhäufl-Steffl (Orgel) und Thomas Steffl (Trompete). ⇒
In diesem Jahr jährt es sich zum 900. Mal, dass der hl. Bernhard mit 30 Gefährten in das noch junge Kloster Citeaux 1113 eintrat.Das war der Beginn des Aufstiegs dieses Klosters, aus dem sich in kurzer Zeit der Zisterzienserorden entwickeln sollte. ⇒
Wir feiern dieses Jubiläum in diesem Jahr besonders: ⇒
eröffneten wir die Ausstellung "Lichtbrüche" von Uki Bellmann, die bei uns im Saal St. Gertrud verschiedene Bilder (vor allem Acryl auf Leinwand) zeigt. Alle beschäftigen sich mit dem Thema Licht, Lichtbrüche und greifen damit ja auch viel aus der frühen Zisterzienserspiritualität auf. Licht und Schatten spielen ja auch in der Zisterzienser-Architektur eine große Rolle. Sie ist noch bis zum 25.August zu sehen. (auf dem Foto: in der Mitte Frau Bellmann) ⇒
feiert Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) mit uns einen Festgottesdienst um 9.30 Uhr in unserer Klosterkirche. ⇒
Am Nachmittag um 16.30 Uhr laden wir zu einer geistlichen Abendmusik "Psallite, Deo nostro" in die Klosterkirche ein. Es spielt das Ehepaar Ursula Kohlhäufl und Thomas Steffl Orgel und Trompete. ⇒
Am 20.Juli hatten wir eine Theatervorführung der besonderen Art.. Die Puppenspielgruppe aus einer Förderschule logierte bei uns und ging an 4 Tagen auf Tournee in verschiedene Passauer Grundschulen. Wir waren neugierig und wollten auch sehen, was sie den Kinder vorspielten. Wir hatten Glück. Die 9 Spieler zeigten auch uns ihr Stück. Auf dem Programm stand in diesem Jahr "Der Mondmann". Wir gratulieren zu dieser Arbeit. ⇒
Am Montag unternahm der Freundeskreis des Klosters seinen alljährlichen Kulturausflug, an dem außer 5 Ministranten, 37 Klosterfreunde auch 9 Schwestern teilnahmen. In diesem Jahr ging die Fahrt zum Kloster Weltenburg, wo Abt Thomas in der Kirche die Führung übernahm und uns diese sehr ausführlich erklärte. Ein Highlight war die Besichtigung des Benediktbrunnens im Kreuzgarten.Dieser Brunnen stammt aus dem gleichen Atelier wie unser Josefsbrunnen, von Alfred Böschl. ⇒
Die zweite Station war der Regensburger Dom, den uns der Regensburger Kulturreferent Klemens Unger erklärte und in den großen Zusammenhang des Mittelalters stellt. Zum Abschluss hörten wir ein Konzert auf der Schwalbennestorgel in der Minoritenkirche von Prof. N. Düchtel. Fantastisch! ⇒
Der Weg führte allmählich Richtung Heimat, unterbrochen von dem Besuch der Wallfahrtskirche Sossau bei Straubing. Dort feierten wir die Vesper und hl. Messe und ließen den Tag bei einer guten Brotzeit ausklingen.Es war ein sehr abwechslungsreicher, informativer Tag gewesen, von dem die 51 Teilnehmer noch lange zehren. ⇒
Am Donnerstag feierten die beiden Passauer Primizianten Tobias Reiter und Michael Vogt in unserer Klosterkirche einen festlichen Gottesdienst und spendeten anschließend den Primizsegen. Wir wünschen Ihnen für ihr priesterliches Wirken Gottes Segen. ⇒
Am 25. Juni verstarb Sr. Johanna im Alter von 71 Jahren nach langer schwerer Krankheit in La Paz und wurde am 28. Juni durch Bischof Vargas von Coroico in Apolo in der Gruft des Klosters beigesetzt. ⇒
Da die Mutter bei ihrer Geburt starb, wurde das Kind zu den Schwestern - es waren unsere Zisterzienserinnen - gebracht und von ihnen aufgezogen. So erlernte Sr. Johanna als Kind zuerst Deutsch, in der Schule dann auch Spanisch. Sie besuchte Schulen in Apolo und La Paz, trat dann 1963 in Apolo ein. Sr. Johanna arbeitete im Garten, in der Landwirtschaft, bei den Kindern im Internat. Sie war Priorin und später, nach dem Tod von Äbtissin Rosa 1988 einige Zeit Administratorin und ab 1996 Äbtissin. 2008 legte sie dieses Amt nieder und arbeitete wie alle anderen Schwestern im Garten, im Haus und wo Hilfe gebraucht wurde. R.i.P. ⇒
Am Sonntag spielte das Diözesan-Blechbläser-Ensemble Passau unter Leitung von Michael Beck alte und neue Musik vor fast 200 Zuhörern im Pfortenhof des Klosters. Zu den dargebotenen Musikstücken gehörten nicht nur Händels Ouvertüre der Feuerwerksmusik oder Jazz-Stücke, sondern auch die Welt-Uraufführung einer Fanfare von Hans Eichinger. Der Komponist war unter den Zuhörern und freute sich über die gelungene Interpretation nicht nur seiner Musik. Wir danken dem Ensemble für sein Engagement. Die Bläser erspielten 1940,00 € für die Sanierung unseres Schloss-Dachstuhles. Vergelt's Gott dafür. ⇒
Mit großer Trauer haben wir heute die Nachricht vom Tod unseres lieben Altbischofs Franz Xaver Eder aufgenommen. Er stand unserer Klostergemeinschaft sehr nahe, hat uns in vielen Höhen und Tiefen begleitet und geholfen. So schenkten wir ihm zu seinem 80. Geburtstag unsere Gebete und nahmen ihn am 1. Mai 2006 als ersten Familiaren in unsere Gemeinschaft auf. Die Verbundenheit wird über den Tod hinaus bleiben. Wir danken ihm für alle seine Dienste, seine Zuwendung zu den Menschen, sein Wohlwollen, seine Liebe und sagen von ganzem Herzen Vergelt's Gott. R.i.P. ⇒
Bei guter Gesundheit konnte Sr. Gerarda heute mit ihren Mitschwestern ihren hohen Geburtstag feiern. Mit 95 Jahren hat sie ein Alter ereicht, dass vor ihr hier im Kloster noch keine Mitschwester erreichte. Vor 75 Jahren trat Sr. Gerarda hier in Thyrnau ein, wurde 1939 eingekleidet und durfte im Okt. 1940 ihre zeitliche Profess ablegen. Während des Krieges wurde sie zum Lazarettdienst verpflichtet, den sie in der Abtei Schweiklberg verrichtete. 1944 legte sie ihre ewige Profess ab und arbeitete danach in der Stickerei mit, übernahm 1945 das Amt der Infirmarin (Krankenschwester), versorgte zwischendurch die Pforte, war viele Jahre in der Hostienbäckerei tätig und half später bei Flickarbeiten in der Näherei. Heute bastelt Sr. Gerarda noch fleißig schöne Fröbelsterne und erfreut damit viele, viele Menschen. Wir wünschen ihr noch viele gute Jahre und Gottes Segen und Geleit. ⇒
Die Lamplbruderschaft, eigentlich heißt sie "Liebfrauen Schiffleut und Salzfertiger Bruderschaft", ist mit über 700 Jahren Tradition die älteste noch bestehende deutsche Bürgervereinigung. Sie wurde gegründet, um armen und bedürftigen Passauer Bürgern zu helfen. Dieser Grundsatz gilt heute noch. ⇒
Die Bruderschaft trifft sich regelmäßig. Diesmal trafen sich über 70 Mitglieder und Ehefrauen bei uns im Kloster zu einer Führung, die leit. Baudirektor Norbert Sterl vornahm. Ganz zum Schluss wurde auch die Stickerei besichtigt, um zu sehen, wo ihr neues Sargtuch gestickt worden ist, das sie für Urnenebestattungen brauchen. Hier übernahm Mutter Äbtissin die Führung und zeigte Ihnen, wie neue Meßkleider gestickt und alte Fahnen übertragen und renoviert werden. ⇒
Am Sonntag, 09. Juni 2013, fand um 19.00 Uhr in unserer Kirche ein geistliches Konzert zum Jahr des Glaubens statt.Der Diözesankammerchor unter Leitung von KMD Dr. Marius Schwemmer interpretierte klangschön und stilsicher verschiedene Vertonungen des Credo u.a. von G. Pierluigi da Palestrina, Cajetano Carpani, Josef Gabriel Rheinberger, Arvo Pärt, Philipp Ortmeier, sowie das Gregorianische Choralcredo I. Mutter Äbtissin Mechthild verband die a-capella-Beiträge mit Texten von Papst Benedikt XVI., Bernhard von Clairvaux, Kurt Marti sowie einem Gebet von Karl Rahner. Abgerundet wurde das musikalische Programm mit Orgelwerken von Georg Muffat, Joh. Seb. Bach, Georg Hamel und Gionysius Grotz, die meisterhaft von Barbara Schmeltz (Mehring/Salzburg) dargeboten wurden. Die Besucher dankten mit langem Applaus. ⇒
Die Einnahmen dieses geistlichen Konzertes in Höhe von 532,00 Euro kommen der anstehenden aufwendigen Dachsanierung unseres Schlossdaches zu Gute. ⇒
Gleich nach Pfingsten besuchten uns Abt Andreas und Äbtissin Agnes, um unser Kloster zu visitieren. Jede Schwester hatte die Gelegenheit mit ihnen zu sprechen und konnten Wünsche und Anmerkungen vorbringen. Es waren sehr ruhige und freundschaftliche Begegnungen und am Schluß bescheinigten uns die beiden Visitatoren, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir danken Abt und Äbtissin für diesen Besuch. ⇒
Einen wirklich sehr seltenen Besuch konnten wir über Pfingsten bei uns Begrüßen: Sr. Christine Gruber aus dem Collegio Ave Maria in La Paz. Sie ist Priorin der Zisterzienserinnengemeinschaft von 12 Schwestern, die die Größte Schule Boliviens führen mit über 4.000 Schülern und Schülerinnen. Sr. Christine war einige Wochen in Deutschland, um sich zu erholen und für einige Arztbesuche. Mutter Äbtissin hatte sie schon vor einigen Jahren iim Collegio in La Paz Station gemacht, als sie unsere Gemeinschaft in Apolo besuchte. Sr. Christine erzählte in einer langen Abendrekreation über das Leben und über die Situation in Bolivien. Danke für den Besuch, der sehr interessant war. (auf dem Bild: links Sr. Christine, rechts Mutter Caritas) ⇒
Die Deutsch-Österreichische Gesellschaft feiert jedes Jahr in einer anderen Marienkirche eine festliche Maiandacht. In diesem Jahr kamen sie zu uns. Vor dem Gebet informierte sie Herr Sterl fachkundig über das ehemalige Schloss und jetztige Klostergebäude. Die Besucher hatten auch die seltene Gelegenheit, einige schöne Räume zu besichtigen. Mit fast 60 Personen war die Veranstaltung gut besucht. ⇒
Das lange Wochenende Christi Himmelfahrt bis zum Sonntag nutzt die Choralschola der Pfarrei Judas Thaddäus aus Berlin Tempelhof, die in diesem Jahr schon 40 Jahre besteht, alle Jahre für einen Ausflug. In diesem Jahr sind sie bei uns zu Gast und gestalteten den Gottesdienst an Christi Himmelfahrt mit Gregorianischem Choral. Wir danken ganz herzlich und freuen uns, dass sie am Sonntag, Muttertag, noch einmal singen werden. Sie sind alle herzlich eingeladen! ⇒
Der Freundeskreis des Klosters hatte zum 4. Klostergespräch Msgr. Max Pinzl eingeladen. Er ist inzwischen Pfr. i.R. und hat schon zig mal das hl. Land besucht. Er sprach, wie angekündigt, über die politischen Verhältnisse in Israel und zeigte deren Entwicklung auf. Dabei ging er von der Verheißung Jahwes an Abraham aus, wo es heißt: "Das ganze Land, nämlich, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer geben. ... Mach dich auf, durchzieh das Land in seiner Länge und Breite, denn dir werde ich es geben." Gen.13; 14, 17. ⇒
Kurz nach Ostern bekam Mutter Äbtissin 6 kleine Novizinnen geschenkt. So hoffen und beten wir Schwestern, dass eine dieser Kleinen in diesem Jahr lebendig wird und den Schritt ins Kloster wagt. Der Weg ins Kloster ist wie ein Sprung ins Wasser. Aber wir wissen, dass wir gewiss in Gottes Hände springen. Das lohnt sich immer!! ⇒
Sie wurde am 06.07.1921 in Georgswalde, Sudetenland geboren, legte am 15.09.1955 ihre erste Profess ab und ist am Abend des 11.April 2013 im Alter von 91 Jahren gestorben, zu der Zeit als wir Schwestern die Vesper sangen. ⇒
Sr. Benedikta (Johanna) besuchte in Georgswalde die Volks- und Bürgerschule und machte anschließend eine Lehre als Damenschneiderin. Gleichzeitig besuchte sie die Gewerbliche Fortbildungsschule für Kleidermacherinnen mit sehr gutem Erfolg. Bis zur Aussiedlung 1947 arbeitete sie als Gehilfin im Schneiderhandwerk. Während des Krieges blieb sie vom Arbeits- und Kriegshilfsdienst verschont, aber ihre beiden älteren Brüder fielen innerhalb eines Jahres. Das war ein bitterer Schlag für sie und die Eltern. ⇒
Nach der Aussiedlung kam die kleine Familie am Hl. Abend 1949 nach Niederalteich, wo Johanna bis zu ihrem Eintritt in Thyrnau am 28.04.1953 als freie Damenschneidrin arbeitet und damit den Eltern den Lebensunterhalt sicherte und ihnen so half, nach der Vertreibung in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Während der Zeit als Kandidatin im Kloster Thyrnau bereitete sie sich auf die Meisterprüfung in der Damenschneiderei vor, die sie im Mai 1954 mit Auszeichnung bestand. ⇒
Eingekleidet wurde sie am 14.09.1954, am 15.09.1955 legte sie ihre erste und am 27.09.1958 die Feierliche Profess ab. Am 03.10.2005 konnte sie in Freude und Dankbarkeit ihre Goldene Jubelprofess feiern. ⇒
Nach der ersten Profess leitete Sr. Benedikta in den 1955-69 vom Kloster angebotenen Winterkursen die Nähkurse der Mädchen. Außerdem arbeitete sie in der Paramentenschneiderei und nähte hunderte von Alben nach Maß; Tuniken für Priester, Ministranten und später auch die für die Erstkommunionkinder. Sie war in allem, was sie tat, sehr akkurat und genau. Das zeigte sich vor allem bei ihrer Näharbeit. Die Alben mußten auf den Zentimeter passen, sonst war sie tot unglücklich. ⇒
Das Requiem ist am Montag, 15.04.2013 um 14.30 Uhr in der Klosterkirche, anschließend wird sie auf dem Klosterfriedhof beigesetzt. Möge der Herr sie zu sich in seiner Herrlichkeit holen. RiP ⇒
Wir wünschen allen ein frohes, gesegnetes Osterfest ⇒
Unseren 111. Gründungstag des Klosters in Thyrnau und den Geburtstag unserer Mutter Äbtissin Mechthild feierten wir 3 Tage später, am 15.März mit einem geistlichen Abendlob mit dem Collegium Vocale Passau unter der Leitung von DMD Dr. Marius Schwemmer.und einer anschließenden Agape im Saal St. Gertraud. ⇒
Am Freitag und Samstag Nachmittag trafen sich ca. 35 Ordenleute aus den 3 benediktinischen Frauenklöstern Tettenweis, Neustift und Thyrnau der Diözese Passau in Neustift zu einer spezifisch benediktinischen Fortbildung. Altabt Christian Schütz referierte über Christus in der Regel des hl. Benedikt. ⇒
Im Rahmen der diesjährigen Misereoraktion wohnte ein Agraringenieur aus Paraguauy in unserem Gästehaus. Er berichtete in einem kurzen Statement uns Schwestern über die großen Probleme der indigene Bevölkerung, die durch die riesigen Monokulturen in Paraguay entstanden sind, und wie die Kirche versucht, diesen Menschen zu helfen. ⇒
Wir hatten eingeladen zum Vortrag von Dr. Hans Wagenhammer über das Thema: "Das Zeugnis der Orden. Anliegen des Zweiten Vatikanischen Konzils." ⇒
Dr. Wagenhammer erläuterte das Anliegen des 2. Vatikanischen Konzils und stellte heraus, dass es bei den Orden weniger darum ging, sich der heutigen Welt anzupassen, als darum, Zeugnis zu geben mit ihrem Leben der evangelischen Räte. ⇒
Heute nachmittag machte uns das Thyrnauer Prinzenpaar mit seiner Garde, dem Elferrat und dem Kinderprinzenpärchen mit seiner Kindergarde die Aufwartung. Sie zeigten uns die neuen Gardetänze und überreichten Sr. Gerarda als der ältesten Thyrnauer Einwohnerin und der Mutter Äbtissin den Faschingsorden. Wir danken für den Besuch. ⇒
Zur Vorbereitung auf den Eucharistischen Kongress im Sommer in Köln wandert die Monstranz vom Eucharistischen Weltkongress 1960 in München durch die deutschen Bistümer. Am 21.Jan. machte sie bei uns in der Klosterkirche Station. Nach der Vesper hatten wir und die Pfarrei Gelegenheit, das Allerheiligste in ihr anzubeten. ⇒
Alle Jahre kommt der Männerchor von Sonnen als Sternsinger und bringt uns den Segen Gottes für das kommende Jahr verbunden mit den besten Wünschen. Danke! ⇒
archiv2012
Unseren Besuchern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr 2013 ⇒
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